Herzenswunsch: Ein kreatives Leben führen. Komm mit auf die Reise

Ich wünsche mir ein zutiefst kreatives Leben. Mein sehnlicher Wunsch. Wenn das auch dein Wunsch ist, nehme ich dich mit auf meine Reise, hier auf meinem Blog. Lass uns gemeinsam dranbleiben.

Heute ist der dritte Geburtstag meiner Webseite – Zeit, sich wieder neu zu erfinden.

 

Was ist für mich ein kreatives Leben? Eines, in dem mein schöpferisches Potenzial im Mittelpunkt steht. Wo ich den Fokus auf das lege, was meine innere Stimme ausdrücken will, und wozu sie mich braucht zur Umsetzung

Kreativ leben kann auch heißen: Fundiert nachdenken; etwas aus sich selbst heraus erschaffen; machen statt grübeln.

 

Was meine ich mit Kreativität?

Ein breites Spektrum von Interessen. Alles, wo das Gehirn dazulernt und etwas erschafft. Alle musischen Themen und alles Gestalterische. Und mehr als das. Es ist ein Lebensstil.

Wichtig dabei ist mir: Die Kreativität ernst genug nehmen, um ihr konsequent einen Vorzugsplatz im Leben zu geben. Aber nicht so ernst, dass sie darunter leidet! Unter Druck, Schwere und Leistungsdenken zum Beispiel.

 

Ich könnte es auch künstlerisches Leben nennen. Oder ein tiefer angelegtes Leben, das nicht im Oberflächlichen bleibt, sondern nach etwas Bestimmten strebt. Und sei es innere Stimmigkeit und Harmonie in sich selbst und mit anderen. Das alles ähnelt sich. Und jede Person bestimmt selbst, was es für sie ist.

Das Kreative als Lebensprinzip, als schöpferische Lebensenergie. Ein Leben gemäß der wahren Sehnsucht.

 

Ein kreatives Leben, ist das leicht oder schwer?

Es kann sein, dass es für manche leicht ist, ihren kreativen Interessen jederzeit nachzugehen. Die brauchen diesen Artikel vielleicht gar nicht. Sie machen sowieso alles, was ihnen wichtig ist. Einfach drauflos, immer weiter. Toll!

Für mich ist das nicht ganz so: Da scheint immer etwas zu sein, das von außen hereinprasselt und Zeit abzieht und Aufmerksamkeit. Und es gibt für eine vielseitige Person so viele mögliche Felder, die alle Zeit brauchen! Eine Art Konkurrenzkampf um Zeit läuft da ab.

 

Eigentlich führe ich schon sehr lange ein kreatives Leben. Aber es blieb trotz aller kreativen Praxis oft das Gefühl übrig, dass „ich es mir noch nicht leisten kann“, mich ganz auf das einzulassen, was in mir selbst nach Aufmerksamkeit verlangt.

Wie eine Art Bereitschaftsdienst: Kommt da nicht gleich noch etwas, das mich wieder ablenken wird? Etwas, das dringender ist? Der Fokus leidet unter den Ablenkungen.

 

Ich weiß, dass ich den Ablenkungen nicht ständig nachgeben darf

Drehen wir es doch mal um: Um ein Gedicht zu schreiben, muss auch mal das Wäscheaufhängen warten. Sonst kann die flüchtige Wahrnehmung von Poesie weg sein.

Wenn die Gedichte merken, dass ich es ernst mit ihnen meine, kommen gerne welche nach. Das Gleiche gilt für Zeichnungen, Musikstücke, Nähprojekte, gestalterische Entwürfe …

Und um Strecke zu machen – was dazuzulernen in einer Kunstform und etwas Größeres fertigzustellen – brauche ich noch mehr Zeit.

Das ist jetzt bei mir dran. Ich lade dich ein, mit diesem Blog auf die Reise zu gehen, dich deiner Kreativität neu und tiefer zu verpflichten. Möchtest du die Einladung annehmen?

Oder möchtest du es eigentlich – glaubst aber, dass es wohl eher nicht klappen wird?

Dann lies erst recht weiter!

 

Wenn es dir schwer erscheint, ein ganz kreatives Leben zu führen

Es kann auch sein, dass es für manche schwerer ist als für mich, ihrer sehnsüchtigen Stimme zu folgen. Zum Beispiel wenn „das Eigene“ oder „die Kreativität“ unter Bergen von Problemen begraben werden oder das leise Stimmchen gar nicht mehr gehört wird.

Wenn der eigene Alltag sich anfühlt wie ein ungestümes Hin und Her (eine Art Kneipenschlägerei). Oder wie die Arbeit am Empfang einer Einrichtung, die 24 Stunden geöffnet hat (Sysiphus GmbH oder so) – dann scheint das Kreative gar keinen Platz mehr zu haben.

 

Manche sind auch einfach zu sehr auf sich alleine gestellt. Sie haben zu viel Zeit, kein Feedback, keine Unterstützungsgruppe. „Wozu das Ganze“, fragt man sich dann irgendwann.

Manchmal möchten wir dann am liebsten aufgeben. Es scheint einfacher.

Doch das funktioniert nicht wirklich. Denn es tut weh, auf die eigenen Sehnsüchte zu verzichten. Es schadet uns. Da nagt etwas in unserem Inneren. Es macht uns unausgeglichen. Fuchtig.

Wenn du dieses Problem kennst, habe ich etwas anzubieten. Mindestens den Schubser, wieder in diese Richtung zu schauen.

Denn da geht mehr, als du vielleicht denkst!

 

 

Wir hängen oft im Außen fest

Um das Eigene zu tun, ist es notwendig, die Richtung umzudrehen und nicht mehr nach dem Außen zu leben, sondern von innen heraus.

Wie geht das?

Ich kehre den Strom der Aufmerksamkeit um. Nämlich weg von dem, was von außen auf mich einprasselt; das, was ich konsumieren kann oder worauf ich reagieren muss. Denn das alles ist uferlos.

Lass uns die Hindernisse anschauen:

 

Konsumieren als Hindernis

Inhalte von außen zu konsumieren ist uferlos. Das weiß jede Person, die schon mal versucht hat, YouTube leerzugucken, bis keine Vorschläge mehr kommen. ?

Oder alle interessanten Artikel im Internet zu lesen, bis keine mehr da sind. Ein Klassiker dafür sind Social Media wie Facebook, WhatsApp und Instagram. Aber auch Dokumentationen oder Serien …

Du weißt, es geht nicht, es leerzugucken und immer mit allen Nachrichten auf Stand zu sein. Es hört nie auf.

 

Ob ich Romane lese, Nachrichten sehe, im Web surfe oder sozialen Medien folge: Das Konsumieren hört nie von selbst auf. Es ist immer Nachschub da. Und es macht etwas mit uns, beeinflusst die Stimmung, die Gefühle, triggert die Gedanken.

Nach vielem Konsumieren bin ich im gedanklich Reagieren. Habe meine Richtung verloren.

 

Einzelnes schadet ja nicht, wir müssen nicht unter Abschluss von Außen leben.

Doch wenn wir nie einen Stopp setzen, wenn wir nicht mal alles abebben lassen und dann den Impuls von innen zulassen; wenn wir keine aktive Verarbeitung unserer Wahrnehmung beginnen mit unseren künstlerischen Mitteln – dann kommt da eben auch kein Stopp.

Meistens können nur wir selbst den Stopp setzen. (Manchmal kann es jemand für uns tun, aber das ist selten.)

Und wir brauchen diesen Stopp, das „Zurück zu mir“, um ein wirklich kreatives Leben zu führen.

 

„Erst mal kurz“

Wenn du das perfekte Hindernis für deine Kreativität suchen würdest: Wenn du etwas vorhast, ist es ein absolut genial, „erst mal“ etwas ganz anderes zu tun, was einen gewissen Suchtcharakter aufweist und garantiert Probleme anderer Menschen in dein Leben spült!

Das kann sein:

  • „Noch kurz Facebook checken“
  • „nur die aktuellen Artikel im Spiegel lesen“
  • Netflix-Serien oder Amazon Prime Account
  • das akribische Studium der Zeitung
  • vergifteten Debatten in der Öffentlichkeit folgen
  • einige Telefonate, wenn etwas Kreatives anstünde,
  • das Lesen oder Sortieren von E-Mails („ach, da wollte ich längst noch …“)
  • und vieles mehr.

„Erst mal kurz“ kann ganz schön lang sein … Ob es dann zum eigentlichen Wunsch überhaupt noch kommt, ist fraglich.

Ein mögliches kreatives Zeitfenster ist schnell mit anderem vollgestopft. Und dann ist leider die Zeit um. Oft bemerken wir diese Gewohnheit nicht einmal.

So ist das mit dem Konsum dessen, was aus der Welt auf uns einströmt.

Die Regel gegen das Versumpfen ist: Erst etwas selbst erschaffen, dann etwas von außen konsumieren!

 

Aber die Probleme und Anforderungen? Sind sie nicht einfach Teil des Lebens? Sie drücken ja auch in unser Leben.

Absolut.

 

Äußere Anforderungen

Anforderungen prasseln immer auf uns ein.

Und auch dann brauchen wir einen Stopp, den wir selbst setzen.

Natürlich gibt es besonders schwere Zeiten und echte Krisensituationen, die uns für eine Weile ganz fordern und beuteln. Umzug oder akute Krankheiten oder Notfälle. Die gibt es im Leben. Da brauchen wir jede Hilfe, die wir kriegen können, und viel echte Anteilnahme.

Wir müssen mit ihnen umgehen. Weil uns nichts anderes bleibt. Wir können ihnen nicht ausweichen.

 

Was ich mit „Anforderungen“ meine, ist der ganz normale Alltag:

  • Checklisten laufen über.
  • Leute brauchen uns.
  • Es gibt viele Menschen mit vielen verschiedenen Bedürfnissen, wo es hakelt oder kracht, und wo wir vielleicht einspringen könnten.
  • Missstände sind zu beheben. Die Dinge laufen unrund und drohen, aus dem Ruder zu geraten.
  • Gesellschaftliche Themen sind zu lösen, Alarm und Feindseligkeit schlucken unsere Aufmerksamkeit.

All das gilt immer.

Wenn wir das zum Hindernis erklären, könnten wir einpacken.

Deshalb brauchen wir Wege, wie täglich die anderen Anforderungen zurücktreten und unseren eigenen Anliegen Platz machen.

 

Arbeit und Gesundheitsthemen

Und da ist natürlich die Arbeit: „Die Arbeit selbst wäre es ja gar nicht, aber die Rahmenbedingungen!“  Die machen uns kirre …

Ich verrate dir ein Geheimnis: Es sind immer die Rahmenbedingungen.

 

Und wer keine Arbeit hat? Hat vielleicht sehr mit der Gesundheit zu tun haben, was alles andere beiseite schiebt.

Oder zu viel Zeit, so dass die Struktur fehlt und Probleme sich umso breiter machen können.

Da ist Corona als Hindernis „perfekt“ … Manchen gibt es mehr Zeit, aber anderen raubt es sie. Und insgesamt sind da viel Wirbel und unendliche Sorgen. Wenn wir uns nur noch darauf konzentrieren, wäre das die ideale Ablenkung und ständige Überflutung.

All das ist unendlich. Und legt sich über unser einzigartiges kreatives Leben.

Wenn wir es lassen.

Doch das müssen wir nicht.

 

„Alles erledigen, was ansteht“?

Probleme sind ein nachwachsender Rohstoff.

Wenn wir uns also vornehmen, „alles zu erledigen, was ansteht“, bevor wir selbst und unsere Lebensträume dran sind, dann haben sich die Träume auch schon erledigt!

Denn „alles was ansteht“ ist eine unendliche Liste, die heimlich nachbefüllt wird.

Hier die ideale Formel für dauerndes Aufschieben des Zentralen, Wichtigen im Leben:

  • „Ich muss erst X (Pflicht) erledigen,
  • bevor ich Y (Herzenswunsch) machen kann/darf“.

Wenn das zur Gewohnheit wird, kann der Herzenswunsch bis zum Sanktnimmerleinstag warten.

 

Die Realität ist mir klar: Ja, da sind Dinge, auf die wir reagieren müssen. Und viele von uns müssen für ihr Geld arbeiten. Das sind die Fakten.

Doch im dauernden Reagieren können wir leicht vergessen, wer wir eigentlich wirklich sind, nämlich einzigartige Wesen mit eigenen Ideen.

Und wir können übersehen, was wir selbst vom Leben möchten. Nämlich mehr als Alltag. Was ist es bei dir?

 

 

Die Richtung umkehren

  • Was sind deine wahren Bedürfnisse?
  • Wie lauten deine eigentlichen Ziele?
  • Was ist das, was deine innere Stimme sagt?
  • Was sieht dein eigener innerer Blick?

Ich weiß nicht, was es bei dir ist! Weil es individuell unterschiedlich ist.

Deshalb möchte ich dich einladen, deinen Blick auf dein Eigenes zu lenken.

Lies die Fragen noch einmal durch: Was kommt dir in den Sinn? Wenn du atmest und nach innen schaust? Deiner Sehnsucht Raum gibst?

  • Was sind deine wahren Bedürfnisse?
  • Wie lauten deine eigentlichen Ziele?
  • Was ist das, was deine innere Stimme sagt?
  • Was sieht dein eigener innerer Blick?

 

Wir alle haben völlig unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt.

In dir, in mir ist ein einzigartiger Beitrag, der sich entfalten möchte.

Mit kleinen, harmlosen Schritten. Im Flow und mit Genuss.

Oder auch mit Entschlossenheit und Schwung, wenn es dran ist.

 

Um das aus uns herauszubringen und zu realisieren, was in uns ist, benötigen wir Zeit. Wir benötigen inneren Raum.

Wir beginnen mit der Bereitschaft, den Fokus nach innen zu richten und hinzuhören.

Und wir erspüren unseren Wunsch. Formulieren ihn.

 

Ein künstlerisches Leben

Mein persönlicher Herzenswunsch ist es, ein heiles, positiv verbundenes, künstlerisches Leben zu führen.

Heil: So heil, wie es möglich ist in einer Welt, die nicht wirklich heil ist.

Ich sehe mich auf einem Heilungsweg, wo ich mich immer wieder um das Ungare, Unbefriedigte und Verwundete in mir kümmere und daran wachse.

Ich gehe ihn mit dem Ziel innerer Stimmigkeit. Emotionaler Stabilität. Inneren Friedens.

 

Positiv verbunden: In einem Netzwerk von Menschen positiv eingebunden.

Einander helfen, die schweren Dinge des Lebens zu tragen, ja.

Doch auch die schönen und guten Seiten unseres Daseins miteinander teilen, nicht nur die alltäglichen und tristen.

Mir bewusst sein, dass alles nur kurze Zeit währt und die Begegnungen kostbar sind.

Bereit sein, einander zu inspirieren und zu fördern.

 

Künstlerisch: Dass die Ebene des Schöpferischen viel Raum in meinem Leben hat.

Ideen wertschätzen und ihnen nachgehen. Sie umsetzen, jedenfalls die wichtigen.

Sehnsüchte aufgreifen und mir selbst die nötige Förderung dazu geben.

Mir erlauben, eine kreative Person zu sein, zugehörig zum großen und alten Stamm der kreativen Menschen.

 

Ausdrücken, was in mir ist

Kritische Stimmen könnten aufkommen. Das klingt doch verdächtig nach einer gewissen Überheblichkeit – als ob ich mich selbst als Künstlerin bezeichnet wollte?!

Für was halte ich mich eigentlich? Meine ich denn, etwas von Wert zu sagen zu haben?

 

Nun – jedenfalls sind da Ideen, Gedanken und Impulse.

Sie sind einfach immer da. Sie hören nie auf. Und es geht mir besser, wenn ich mich darum kümmere.

Mehr ist es nicht. Mehr müssen wir auch nicht tun: Diesen inneren Eingebungen folgen. Den nächsten Schritt machen.

Deshalb halte ich es für gut, wenn ich wissen will, was in mir ist und ausgedrückt werden will. Wenn ich dafür ein offenes Ohr habe.

Manche könnten davon profitieren, wenn ich diese Dinge teile. Für manche passt meine Resonanz zu ihrer. So entsteht dieser Blog.

 

Ein kreatives Leben

Das alles hat nichts mit „Kunstmarkt“ oder Rangreihenfolgen zu tun. Nichts mit Beruf oder Anspruch.

Ganz besonders nicht mit Anspruch! Der verzerrt nur die eigene Wahrnehmung und bringt manchmal die inneren Impulse zum Schweigen, zumindest für eine schmerzliche Weile. Da findet dann Eigenzensur statt, die zu viel im Vorhinein aussondert.

„Wie wird das alles bei anderen ankommen?“

Das ist die falsche Frage! Etwas will in die Welt. Aus mir heraus materialisiert werden. Und es ist meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es das kann.

Was meine ich mit „in die Welt“? Es einfach erschaffen. Ob und wem du es später zeigst, wird sich finden.

Unsere Kreativität zu leben, macht uns gesünder und stabiler. Glücklicher und vollständiger.

 

Nach innen lauschen

Für mich hat kreatives Leben noch eine weitere Ebene:

  • Nach innen lauschen auf meine Seele, was sie mir sagt und von mir will.
  • Darauf achten, wie sie mich führt.
  • Und welche Rahmenbedingungen ich dafür brauche, selbst wenn sie auf manche merkwürdig wirken.

Ich habe zum Beispiel den Eindruck, viel Zeit für meine inneren Prozesse zu benötigen.

Und Zeit, um innere Diktate bereitwillig aufzunehmen. Bilder, Worte, Klänge strömen und möchten von mir materialisiert werden.

Deshalb will ich mir diese Zeit jetzt auch gönnen. Konsequenter als vorher.

 

Das ist mein Weg.

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Mehr Zeit fürs Kreative

Ich habe im Corona-Urlaubsartikel viel davon geschrieben: Was wir mit unserer Zeit zuhause alles selbstbestimmt anfangen können.

In meinem dreiwöchigen Sommerurlaub habe ich keinen Ausflug gemacht und manche fleißigen Projekte in Haus und Garten, die angedacht waren, weggelassen. Ich mochte nicht.

Ja, wir waren draußen. In einer Therme; spazieren; im Garten (aber ohne Gartenarbeit); haben ausgeruht und uns mit wenigen Menschen getroffen und ausgetauscht.

Wichtiger als Unternehmungen war mir dieses Mal, mich mit verschiedenen Interessensgebieten wieder zu verbinden.

Ich hörte mir auch Online-Vorträge zu Heilweisen und zum Lebensziel an, zur Seele und dem Herzenswunsch. Das war in dem Moment die Nahrung, die ich brauchte.

 

Abtauchen in innere Welten

Zu Beginn des Urlaubs bin ich richtig abgetaucht in Jugend-Fantasyromane. Meine innere Jugendliche mag das. (Was mag dein jugendlicher Anteil?)

Nach und nach konnte ich dann in kleinen Portionen mehrere vernachlässigte Hobbys wieder ausgegraben. Dass es klappte, macht mich froh und reich!

Ich habe jetzt wieder Zugang zu den meisten meiner Interessen. Alles auf einmal!

Ich staune. Das fühlt sich alles toll und fließend an. Es strömt.

Die kreativen Interessen pflege ich in kleinen Einheiten in den Alltag ein.

 

Wozu ist es gut?

  • Um mich glücklich zu machen.
  • Um mich innerlich kraftvoll und stimmig zu fühlen.
  • Und damit ich weiterkomme in den einzelnen Feldern.

Was wird damit in der Zukunft? Wer weiß … Ich habe verschiedene Visionen. Doch damit will ich mich nicht zu sehr belasten.

Ich mach jetzt einfach mal mein Ding.

 

Fünf Tipps, wenn auch du mehr von deinem Eigenen ins Leben bringen willst

  • Schreib eine Liste mit fünf (10, 20) Punkten; schreib zügig: „Eigentlich habe ich Sehnsucht, …“ Mach die Übung schriftlich, sie ist unglaublich erhellend.!
  • Ringle den Punkt an, dem du jetzt deine Aufmerksamkeit und Förderung gönnen willst zum Einstieg.
  • First things first: Ablenkendes nach hinten verschieben und mal das Eigene zuerst machen!
  • Dazu kleine Portionen wählen. Wenn du ein Instrument spielst oder eine Körpertechnik übst – fünf Minuten am Tag machen schon viel aus. Auch ein fünfzeiliges Gedicht kann in der Zeit entstehen. Für die fünf Minuten ist immer Zeit.
  • Mach ab und an kleine Ruhepausen, um deine innere Stimme (Körper und Seele) regelmäßig hören zu können.

Ich wünsche dir guten Zugang zu deinen inneren Bedürfnissen.

Glaub dran, dass da was geht!

Kehre die Richtung um und lausche nach innen. Da sind deine inneren Wahrheiten verborgen.

Du bist es wert.

Deine Jana

 

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