Willkommen zu einem Sommerspaziergang, zu einer Gehmeditation in Worten und Bildern.
Der Sommer hat viele Gesichter. Einige davon sind:
- Die erste unerwartete Vorsommerwärme im April als Vorbotin.
- Das Übergehen des Blütenmonats Mai in einen grünen und warmen Frühsommer.
- Blühende Bäume im Juni.
- Freibadwetter, Eisbecher-Wetter, Grillwetter, Wander-Wetter.
- Bedrückende Hitzewelle, zu heiß, um mehr als nötig hinauszugehen.
- Kühle Tage im Juni, im Juli und im August. Oft fälschlich bezeichnet als „jetzt wird es schon Herbst“, denn die kalten Tage sind normal.
- Plötzliche Sommergewitter, neuerdings sogar Sturm.
- Gartenregen und Regenbogen.
All das ist Sommer. Und den will ich genießen.
Wir dürfen uns mit dieser Jahreszeit verbinden, auch wenn sie nicht zu jedem Zeitpunkt unserem Ideal entspricht.
Begleite mich durch die Sommermonate:
Sommer genießen
Sommer genießen, das heißt für mich:
- Genießen, dass es wärmer ist als in den anderen Jahreszeiten.
- Wärme willkommen heißen. Sommerferiengefühl. Hitze auch mal durchlassen.
- Uns daran freuen, dass alles wächst und gedeiht.
- Für Regen dankbar sein. Er macht unser Land grün und lässt unser Essen wachsen. Er riecht wunderbar und tränkt unsere Erde.
- Die Vielfalt der Natur bewundern, die alles sprießen lässt, auch ohne viel Zutun von unserer Seite.
Mehrere Monate Sommergefühl auskosten und bewahren
Jetzt noch ein Sommer-Artikel? Ist der Sommer nicht bald vorbei? Neigt sich schon zum Herbst hin?
Noch nicht ganz.
Im Kontinuum der Jahreszeiten können wir den Sommer nach hinten und nach vorne ausdehnen.
Der Sommer ist in unseren Breiten die wärmste Jahreszeit mit dem meisten Licht. Für viele das allerbeste Antidepressivum.
Etwas Schönes dürfen wir auskosten.
Wir müssen es nicht zum erstmöglichen Zeitpunkt hinter uns lassen und zur Tagesordnung übergehen oder den Wechsel beklagen.
Wir dürfen unser Sommergefühl so lange behalten wie möglich.
Dieser Artikel feiert unsere Sommermonate.
Könnten wir sie in uns einspeichern als Farb- und Lichtnahrung?
Uns schöne Sommermomente immer wieder herholen und uns daran erfreuen.
Das ist ein Genusstraining und tut der Seele gut.
Gehmeditation
Der Sommerspaziergang ist ein Lebensgefühl mit vielen Mosaiksteinen, das sich über mehrere Monate hinzieht.
Gehmeditation bedeutet: gehen und achtsam wahrnehmen.
Aufmerksam für das, was ist.
(Sofern wir rausgehen können, was wir bei extremer Hitze und Gewitter ja nicht sollten.)
(Ja, diese Meditation geht wunderbar auch mit Fahrradfahren.)
Gehmeditation heißt, achtsam für das, was ist: auch wenn es mal ein Wetter ist, das wir als unangemessen für unser ideales Sommergefühl ansehen.
Und verschiedene Energieformen und Zustände haben im Sommergefühl Platz:
- Der Sommer kann schneller sein.
- Er kann langsamer und gemächlicher sein.
- Der Sommer kann Kraftaufwand bedeuten, Verausgabung in Projekten oder Arbeit, in Gemeinschaft und Reiselust.
- Ebenso wie er auch Siestastimmung sein kann, sogar Stillstand und Auszeit.
Vielleicht bedeutet Sommer für dich ein verstärktes Gefühl von Zugehörigkeit?
Oder ein Gefühl von Unabhängigkeit und Autonomie?
Oder beides.
Was Sommer vor allem ist: schön!
Schönheit sehen
Schönheit da wahrnehmen, wo sie sich uns zeigt. Ein kreatives, genussvolles Lebensgefühl.
Sommer ist in all den Vorgärten und den Parks.
Auch im Wald ist Sommer, wieder ganz anders.
Sommer kann einfach auch ein schöner Anblick in der Stadt sein.
Ein unerwartet schöner Himmel auf dem Weg über Land.
Und diesen Sommer habe ich mich persönlich davon überzeugt, dass Insekten Disteln lieben.
Koste den Sommer aus und speichere ihn in dir auf.
Manchmal heißt Sommer einfach, das Leben zu lieben.
Entspanne dich. Lass das Steuer los.
Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
Kurt Tucholsky
Hab eine schöne Zeit!
Deine Jana
Gehmeditationen
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Translation: Enjoying a Summer Walking Meditation
Welcome to a summer walking meditation in words and pictures.
Summer has many faces. Some of them are:
The first unexpected pre-summer warmth in April as a precursor.
The transition from the flowering month of May to a green and warm early summer.
Flowering trees in June.
Outdoor pool weather, sundae weather, barbecue weather, hiking weather.
Depressing heat wave, too hot to go out more than necessary.
Cool days in June, July and August. Often erroneously referred to as „autumn is already upon us“ because the cold days are normal.
Sudden summer thunderstorms, recently even storms.
Garden rain and rainbows.
All this is summer. And I want to enjoy it.
We may associate ourselves with this season, even if it does not correspond to our ideal at all times.
Accompany me through the summer months:
Enjoying summer
Enjoying summer, that means for me:
Enjoying that it is warmer than in the other seasons.
Welcome warmth. Summer holiday feeling. Let the heat through from time to time.
We are happy that everything is growing and thriving.
Be grateful for rain. It makes our land green and lets our food grow. It smells wonderful and soaks our earth.
To admire the variety of nature that makes everything sprout, even without much help from our side.
Enjoying and preserving several months of summer feeling
Now another summer article? Won’t summer be over soon? Is it already leaning towards autumn?
Not quite yet.
In the continuum of the seasons we can extend the summer backwards and forwards.
In our latitudes, summer is the warmest season of the year with the most light. For many the very best antidepressant.
We are allowed to savour something beautiful.
We don’t have to leave it behind at the first possible time and go over to the agenda or complain about the change.
We may keep our summer feeling as long as possible.
This article celebrates our summer months.
Could we store them in ourselves as a storage of colour and light?
To bring us beautiful summer moments back again and again and to enjoy them.
This is a pleasure training and is good for the soul.
Walking meditation
The summer walk is a lifestyle with many mosaic stones that lasts for several months.
Walking meditation means walking and paying attention.
Attentive to what is.
(If we can go out, which we shouldn’t do in extreme heat and thunderstorms.)
(Yes, this meditation also works wonderfully with cycling.)
Walking meditation means paying attention to what is: even if it is a weather that we consider inappropriate for our ideal summer feeling.
And different forms of energy and states can have their place in the summer feeling:
Summer can be faster.
It can be slower and more leisurely.
The summer can mean expenditure of energy, expenditure in projects or work, in community and the desire to travel.
Just as it can also be a siestas mood, even standstill and time-out.
Maybe summer means a stronger sense of belonging for you?
Or a feeling of independence and autonomy?
Or both.
What summer is above all: beautiful!
Seeing beauty
perceive beauty where it shows itself to us. A creative, enjoyable attitude to life.
Summer is in all the front gardens and parks.
Summer is also in the woods, again quite different.
Summer can also be a beautiful sight in the city.
An unexpectedly beautiful sky on the way over land.
And this summer I personally convinced myself that insects love thistles.
Taste the summer and save it in you.
Sometimes summer simply means to love life.
Relax. Let go of the wheel.
Trudle through the world. It is so beautiful.
Kurt Tucholsky
Have a good time!
Your Jana
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