Gedichte, Botschaft von der anderen Seite des Gehirns

Tun wir, was uns wichtig ist? In einem Leben, wo Alltag und Notwendigkeit zu viel Raum einnehmen – haben wir Zeit für das Schöne und Wichtige? Und wenn wir die Zeit haben, nutzen wir sie auch, oder wurschteln wir weiter oder ziehen uns Dinge von außen rein? Eine Art, die Ebene Richtung Bildhaftigkeit und Zeitlosigkeit zu wechseln, sind Gedichte.   mehr…

Wachsen und gedeihen [Gedicht]

Ich habe heute Zeit für mich und schreibe Morgenzeilen. Vormittag, Frühling, Wochenende. Das Spüren und das Nachdenken sind mir notwendig und kostbar. Nachsinnen, wie es mir geht, was war und ist. Gedanken kommen lassen und ihnen zuhören, ihnen Raum geben. Meine Wahrnehmung fließt heute als erstes in poetischer Form in die Sprache. Das entstandene Gedicht möchte ich mit dir teilen. mehr…

Ankommen: Heimat und Zuflucht im Innen finden

Nicht mehr suchen und eilen Das wäre schön Endlich ankommen Aber wo? Für mich heißt ankommen, Heimat und Zuflucht im Innen finden   Meine erhöhte Sensibilität nutzen Und nach innen lenken Eine Gabe Eine Übung   In mir selbst abtauchen Zu mir selbst zurückkehren Die Sinne nach innen richten Atmen und spüren Mit mir sein Eine Wohltat   Zuflucht In mehr…

Kleine Erlaubnis zum Träumen

Heute gebe ich mir die Erlaubnis zum Träumen. Träumen dürfen. Eine kostbare Nahrung für die Seele. Den Ideen einfach zuhören dürfen, die aus meinem Inneren aufsteigen, ohne sie gleich mit der Frage zu konfrontieren: „Und wie genau stellst du dir das vor? Wie soll das funktionieren? Wie lautet der Plan? Hast du schon angefangen?“ Einfach träumen dürfen.   Inneres Wissen mehr…

Herbstspaziergang, Gehmeditation

Hallo liebe Abenteurerin, liebe Weggefährtin auf der Reise, lieber Abenteurer, der Herbst ist jetzt wirklich da. Nach einem sehr langen, sehr heißen und sehr trockenen Sommer. Nun haben wir bunte Farben, Nebel, Regen, so wie es sein soll. Nun gut, etwas Regen. Müsste viel mehr sein. Der Herbst, eine gute Zeit für das Wahrnehmen mit allen Sinnen.     Jeder mehr…

Frühlingsspaziergang, Gehmeditation

Sehen ist ein kreativer Akt. Und auch Gehen ist ein kreativer Akt. Spazierend verbinde ich mich mit der Natur. Dieses Jahr spüre und sehe ich mehr: sehe, wie das Grün mehr wird, wie die ersten Knospen kommen und dann aufgehen. Das Blütenmeer, all die unglaublichen Farben. Begleite mich auf einem Frühlingsspaziergang.   Gehen, um im Moment anzukommen Ich setze die mehr…

Selbstannahme, eine Übung für unser langfristiges Wohl

Selbstannahme ist eine Lernaufgabe. Eine Lernaufgabe des Herzens. Ein Schlüsselpunkt der Beziehung zu sich selbst, ein Kernelement der Selbstheilungsreise. Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange: Mit zwanzig Jahren malte ich dieses Bild mit dem Titel Grenzen. Das Bild steht dafür, dass ich mich selbst nähre und versorge. Der Wunsch: Ich will meine eigene annehmende Mutter werden, mein inneres Kind mehr…

Sehen ist ein kreativer Akt. So leicht ist es, in einen schöpferischen Zustand zu kommen

Kreativität. Ein schöpferisches Leben. Aufblühen können. Das ist die große Sehnsucht für kreative Menschen. Aber ab wann „zählt“ Kreativität? Was muss ich vollbringen, damit ich sagen kann, »ich war kreativ«? Auch wenn die Frage auf Anhieb unlogisch klingt, sitzt sie doch recht fest in unseren Köpfen. Dabei ist Kreativsein eigentlich so leicht, und ein Teil von uns weiß das.   mehr…